Wie viel Zusatzgewicht/Ballast muss verwendet werden

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Je nach Wind- und Wetterverhältnissen ist es notwendig, dass das Gurtzeug des Stunt3.0 in dem die Pilotenpuppe Robin sitzt mit Zusatzgewicht aufballastiert wird. Besonders bei den Segler- und Motorrucksackvarianten ist das Zusatzgewicht sehr wichtig. Je stärker der Wind, desto höher sollte das Gewicht sein. Wir fliegen den Stunt3.0 z.B. bei starkem Wind mit mehr als 750g Zusatzgewicht. Dadurch wird die Flächenbelastung erhöht und der Schirm wird weniger anfällig gegen Klapper. Gleichzeitig erhöht sich die Fluggeschwindigkeit und es kann besser gegen den Wind geflogen werden. Bei zu geringem Gewicht lässt sich der Schirm nicht mehr gut kontrollieren, es kann nicht mehr vorwärts geflogen werden und der Schirm wird klappanfälliger in Turbulenzen. Deshalb folgende Grundregel wenig Wind = wenig Gewicht viel Wind, starke Thermik und Turbulenzen = viel Gewicht

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Landen

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Folgendes sollte man bei Landungen beachten, damit die Servos und die Arme der Pilotenpuppe beim Landen geschont werdenWir verwenden kräftige Servos. Durch die Arme der Pilotenpuppe haben wir einen recht großen Hebel auf die Servogetriebe. Beim Landen kann es durchausvorkommen, dass sich der Pilot überschlägt. Durch das relativ hohe Gewicht des Piloten mit Gurtzeug ist die Belastung auf die Arme beim Landen natürlichsehr groß. Deshalb unser Tipp bei Landungen. Die Arme des Piloten kurz vor dem Aufsetzen komplett nach unten durchziehen. Dadurch bremst man den Stunt3.0und die Fluggeschwindigkeit wird sehr gut abgebaut. Die voll durchgezogenen Armen liegen in Höhe der Hüften an der Pilotenpuppe an. In dieser Position sind sie gut geschützt, auch wenn sich der Pilot bei schnelleren Landungen (z.B. wenn wenig Wind ist) überschlägt. Wenn die Arme beim Überschlagen/Rollevorwärts in normal oder "halb angebremst" Position liegen, dann sind die Hebelkräfte enorm hoch und die Sollbruchstelle (Bei uns die Servohebel) könntenbrechen. - Beim Landen die Arme des Piloten immer komplett durchgezogen halten - Bis zum Aufheben des Piloten die Arme der Pilotenpuppe durchgezogen halten, denn der Pilot kann durchaus auch mal in Liegestützposition liegen bleiben.Wenn ihr jetzt die Arme nach oben bewegt, dann werden die kräftigen Servos den Piloten mit samt seinem Gewicht nach oben drücken. Hier ist die Belastungdurch die Hebelkraft auf die Servos und Servohebel sehr groß.- Lasst die Arme beim Landen einfach voll durchgezogen seitlich an der Pilotenpuppe anliegen bis ihr sie aufgehoben habt. Mit dieser Landetechnik sind die Arme gut geschützt.

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