Zwei verlorene Flugzeuge. „Precious Metal Original” und „Precious Metal Modell“ waren zerstört. All die ganze Arbeit innerhalb kurzer Zeit zunichte. Ein solcher Rückschlag muss erst einmal verkraftet werden. Wichtig ist aber natürlich, dass dem Ausnahmepiloten Thom Richards nichts passiert ist. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn Thom mit seiner unbemerkt brennenden Maschine abgehoben wäre. Nichts desto trotz war der Frust im Team verständlicher Weise sehr groß. Große Erleichterung aber, dass Thom unversehrt blieb. Gelähmt von den tragischen Ereignissen wurde erst mal tief Luft geholt und abgewartet.
Ebenso erging es Hannes Lutzenberger und seinem Team. Viele Stunden akribische Arbeit an einem wunderschönen, einzigartigen Modell waren innerhalb von Sekunden zerstört.
Der Optimist
Markus Rummer ist in der Modellbauszene für extravagante Modellflugzeuge und spektakuläre Flugvorführungen bekannt. Seine Expertise und fliegerisches Können werden weit über die Grenzen Deutschlands hinaus geschätzt. Wenn Markus nicht für seinen Arbeitgeber an neuen Motorkonzepten und Antrieben entwickelt, ist er viele Wochen im Jahr für die bekanntesten Flugshows gebucht. Als Publikumsliebling ein Highlight einer jeden Veranstaltung.
Hannes Lutzenberger und Markus Rummer verbindet neben Ihrer Leidenschaft für das Modellfliegen noch eine tiefe, langjährige Freundschaft. Viele Projekte wurden schon gemeinsam in Angriff genommen und erfolgreich beendet. „Gute Freunde kann niemand trennen“ hat Kaiser Franz einmal gesungen. Dabei meinte er seine Fußballmannschaft für die er als Spielführer die Verantwortung auf dem Platz übernahm. Ebenso handelte Markus Rummer nach den tragischen Verlust des Precious Metal Modells. Aufgeben ist nicht! Jetzt erst recht und mit noch mehr Power. Seine guten Kontakte zu Herstellern und Team ließ er kurzerhand spielen. In seiner bescheidenen Art agierte Markus im Hintergrund. Hannes Lutzenberger wusste bis dato noch nichts davon. Frustriert vom Absturz war die Lust auf den Wiederaufbau der “Precious Metal” gegen Null. Sein guter Freund Markus Rummer hatte hingegen anderes im Sinn. Wohl wissend, dass er seinem Freund Hannes motivierend zum Wiederaufbau bewegen kann ließ er seine Kontakte im Hintergrund spielen. Ohne dass Hannes etwas entgegen setzen konnte wurde der Wiederaufbau von Markus organisiert und in die Wege geleitet. Aber es sollte nicht nur ein Modell gebaut werden, nein- es sollten zwei Modelle werden. Mit Unterstützung vieler etablierter Hersteller und Koryphäen der Modellbauszene konnte Markus den Wiederaufbau für seinen Freund Hannes in die Wege leiten. Aber nicht nur für Hannes. Das zweite Modell der “Precious Metal” sollte für Markus selbst sein:-)
Hannes konnte die Neuigkeiten fast nicht glauben. Überwältigt von der großen Zustimmung, Unterstützung und Markus’ Engagement stieg die Lust auf den Wiederaufbau auf 100%. Das Projekt „Precious Metal Modell “ konnte in die zweite Runde gehen.
Chapter IV – Precious Metal rebuild
Hannes Lutzenberger beschreibt in Chapter 4 als Hauptprotagonist wie es mit dem Projekt „Precious Metal Modell“ weitergegangen ist.
Hannes Lutzenberger
„Erster Schritt war die Bestellung von zwei P51 Mustang Baukästen bei der Firma CARF models. Firmeninhaber Andreas Gietz erklärte sich bereit uns die zwei Flugzeuge zu Sonderkonditionen zu schicken, vielen Dank nochmal dafür.
Parallel dazu brachte ich den beschädigten Rumpf unseres ersten Modells mit viel Glasfaser und Spachtelmasse wieder in Form um anschließend Negativformen der verschiedenen Segmente erstellen zu können. Lufteinlass, Seitenruder und Ölkühler wurden abgeformt. Somit war es anschließend kein Problem diese Teile in Glasfaser laminieren zu können. Bei unserem ersten Prototypen waren diese Teile damals alle noch aus Styropor und Holz gefertigt. Nun hatten wir Negativformen um auch in Zukunft alle Teile innerhalb kürzester Zeit, stabil und super leicht in Glasfaser herstellen zu können.
Die Wochen & Monate vergingen und ich baute wie ein Weltmeister täglich mehrere Stunden an den Modellen. Kurz vor Weihnachten konnte dann der erste Teilerfolg gefeiert werden, beide Flieger waren rohbaufertig!
Während der Weihnachtsfeiertage klingelte anschließend mein Telefon. Markus Rummer rief an, mit der Frage: „Hast Lust auf Amerika?“ – „Amerika?“ fragte ich, was meinst du? Andreas Golla, Firmeninhaber von EMCOTEC Elektronik wollte unsere Flugzeugen für die größte Modellflugschau der Welt – der „Joe Nall Week“ in South Carolina/USA. Völlig überrascht von dieser Anfrage sagte ich kurzerhand zu – wir fliegen nach Amerika! Die Veranstaltung ist ja erst im Mai, bis dahin sind die Flieger ja locker ohne Probleme fertig. Das waren die Gedanken, die wir hatten, in unserem jugendlichen Leichtsinn… Das wir diese Zusage noch bitter büßen würden, war uns zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht klar!
In den darauffolgenden Wochen erreichten mich fast täglich Pakete unserer Sponsoren. Die Pilotenpuppen erstellte uns Wilson Li von Tailored Pilots in England, Fahrwerksbeine fertigte uns Rob Schiller und die Mechaniken kamen wieder von BEHOTEC. Andreas Golla von EMCOTEC schickte uns Akkuweichen, Kabel, Stecker und jegliches Elektronik Zubehör. Die Firma HACKER Motors brachten Motoren, Regler, Flugakkus und Telemetrie zur Überwachung der Antriebseinheit. Den Cortex Kreisel steuerte Joachim Eulenfeld von Bavarian Demon bei. Propeller sponsorte FIALA Props aus CZ.
Inzwischen war es März geworden und eine e-mail von Florian Keilwitz traf bei uns ein. Er war unser Ansprechpartner für den Versand der Modelle in die USA. Er meinte er würde die Mustangs zwei Wochen früher wie geplant bei sich in Bremerhaven brauchen wegen der Verzollung und all den Versicherungsmodalitäten. Ich rechnete kurz durch, wird zwar eng – sollte aber zu schaffen sein. Wir müssen ja „nur“ noch lackieren, zusammenbauen und Fliegen. Ich informierte Markus Rummer, der inzwischen seit Wochen an der Fräße stand um die Antriebseinheit, Spinnerplatten und Stehbolzen zu fertigen, über den neuen Termin. Er meinte nur grinsend: „kein Thema, schaffen wir“. Sein Wort in Gottes Ohr dachte ich mir. So bauten wir unter Hochdruck weiter um pünktlich fertig zu werden. Parallel dazu war ich in sehr engen Kontakt mit Dieter Schaurich, Inhaber der Firma DS Werbung & Beschriftung. In Zusammenarbeit mit ihm wurden alle Lackierschablonen und Aufkleber für beide Modelle erstellt. Täglich nach der Arbeit verbrachte ich mehrere Stunden bei ihm in der Firma um mit ihm alle Dateien perfekt ausarbeiten zu können. Anschließend ging es nach Hause um an den Modellen weiter zu arbeiten. Die Tage vergingen und kurz bevor alle Aufkleber geschnitten & gedruckt werden konnten traf eine zweite e-mail von Andreas Keilwitz ein. Die Spedition will wegen der Verladung der Kisten in die Seefrachtcontainer beide Modelle nun 4 Wochen vorher in Norddeutschland im Hafen haben! Er schrieb irgendwas von Anfang April… April? Das ist in 4 Wochen! Das ist jetzt nicht euer Ernst, oder? Jetzt war ich nicht mehr nur nervös, jetzt verlor mein Gesicht jegliche Hautfarbe! Die Modellen waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht lackiert, zusammen gebaut und geschweige denn geflogen…
Nun hieß es, Augen zu und durch – alles oder nichts! Ich nahm mir kurzfristig Urlaub und gebaut wurde ab sofort in jeder freien Minute. Wenige Tage vor der geplanten Verladung in die Container waren die Flieger wie ein Wunder fertig lackiert und beklebt. Dies ist aber wirklich nur dem unermüdlichen Einsatz der Folienprofis von DS Schaurich und den Jungs der Lackiererei Mikesch zu verdanken. Diese Truppe hat in vielen Nachtschichten das unmögliche möglich gemacht – DANKE Jungs!
Nun war zwar Farbe drauf, aber die Liste der noch zu erledigenden Arbeiten uferlos lang. Es fehlten noch Motoren, Fahrwerke, Servos und die komplette Verkabelung inkl. aller Anlenkungen. Nach drei durchgemachten Nächten in der Werkstatt schrieb ich Markus Rummer eine SMS das es wohl zeitlich nicht zu machen sei beide Flieger pünktlich fertig zu bekommen. Er meinte nur, Zitat: „Ich lass mir was einfallen, keine Sorge!“. 4 Stunden später klingelte es an meiner Haustüre, er stand mit einem Schlafsack und einer Palette RED BULL unterm Arm bei mir vor der Tür und Grinste: „Lass uns die Ladies zusammen fertig machen und dann fliegen wir nach Amerika!“
Überwältigt von seinem Eintreffen und der Hilfsbereitschaft schlossen wir uns zusammen in der Werkstatt ein und machten uns an die Endmontage der Flieger. Alle paar Stunden schob uns meine Frau Sarah etwas zu Essen unter der Türe durch und kontrollierte ob wir noch am Leben waren. Es wurde drei Tage durchgebaut, immer mit dem Ziel vor Augen – Joe Nall Week USA! Es wurde ohne Unterbrechung geklebt, gesägt, gelötet, geschraubt und verkabelt. War schon faszinierend wie zwei Jungs, eingesperrt über Tage auf engstem Raum ohne viel miteinander zu sprechen Hand in Hand zwei Modellflugzeuge montieren können ohne sich dabei jemals im Weg zu stehen oder den anderen zu behindern. Irgendwie hatten wir es dann geschafft. Samstag gegen Mitternacht hatten wir beide Modelle bis auf die Spinner fertig, alle Systeme funktionierten! Und wieder wurde der Zeitplan im Kopf kurz durchgerechnet: Sonntag beide Modelle einfliegen, Montag Holzkisten Bauen / Modelle Verpacken und Dienstag per Auto ab nach Bremerhaven. Sollte wirklich zu schaffen sein – da war es, das Licht am Ende des Tunnels! Gegen 02:00 Uhr viel ich total am Ende mit meinen Kräften ins Bett, Markus wollte “nur noch schnell” die Spinner anpassen und sich anschließend auch hinlegen. Als ich um 07:00 wach wurde und zurück in die Werkstatt ging saß er noch dort und zog in diesem Moment die letzte Schraube fest, drehte sich zu mir um und sagt: “Wir sind fertig – Lass uns fliegen!” Diesen Moment werde ich mein Leben lang nicht vergessen, die Dankbarkeit ihm gegenüber kann ich bis heute kaum in Worte fassen!
Anschließend wurden beide Modelle ins Auto verladen und der Wetterbericht kontrolliert. Wie das Schicksal will hatten wir den Wettergott natürlich nicht auf unserer Seite. Regen inkl. Sturmböen waren angesagt. So entschieden wir uns nicht an meinen Heimatflughafen, dem MFC Bad Wörishofen zu fahren, sondern auf den manntragenden Flugplatz der Firma GROB Aerospace in Mattsies auszuweichen. Dort hatten wir einfach mehr Platz und waren ungestört. Andreas Golla ließ seine Kontakte spielen und eine ganz liebe Dame öffnete uns das große Eisentor als wir dort eintrafen. Vielen Dank nochmal an Andreas und die Firma GROB die uns das ermöglicht haben! Vor Ort pfiff uns schon der Wind um die Ohren, dennoch – die Modelle wurden flugfertig aufgebaut. Ohne ein eingeflogenes Modell geht es nicht in die USA, das war uns allen klar. Wir warteten Stunden auf Wetterbesserung, leider blieb unsere Hoffnung erfolglos. Der Wind blieb, es regnete leicht und zusätzlich setze langsam die Dunkelheit ein.
Uns lief einfach die Zeit davon, plötzlich Stand Markus auf – JETZT ODER NIE! Ich schaute ihn an und fragte: “Spinnst jetzt? Es stürmt, regnet, es wird dunkel und du hast seit Tagen nicht geschlafen!”. Wir hatten jetzt so lange & hart an den Modellen gearbeitet, ich hatte einfach Angst unsere Flieger nun durch den Zeitdruck und unkalkulierbares Wetter zu verlieren. War es das wirklich wert? Markus war sich seiner Sache wirklich sicher, ich dachte mir: “Wenn es jetzt einer schafft, dann ist das er – also los geht´s”! Ich bestückte die erste Mustang mit den Flugakkus während er sich die letzte Dose Red Bull “auf ex”, wie man in Bayern sagt, zuführte. Ich übergab ihm den Sender, schaltete die Kamera ein und schickte ein Stoßgebet an den Allmächtigen. Wer mich kennt, der weiß das ich kein gläubiger Mensch bin und Kirchen nur von außen kennt, aber in diesem Moment betete ich: “Herr, wenn du irgendwo da draußen bist, dann halte jetzt bitte deine Hand über uns und lass alles gut gehen!”. Der Seitenwind war so stark das ein Rollen des Modells am Boden nicht möglich war, Markus führte die Maschine am Leitwerk in die Startposition, kontrollierte nochmal alle Ruderfunktion und gab Gas…
Nach wenigen Metern war unsere Madame bereits in der Luft, das Fahrwerk wurde eingefahren und eine Trimmrunde geflogen. Niemand sagte auch nur ein Wort, wir schauten wie versteinert in den grauen Himmel. Nach drei Runden mit Vollgas hieß es Fahrwerk raus und auf die Landung vorbereiten. Der kalte Wind pfiff uns um die Ohren und mein Herz schlug bis zum Hals, mit 50% Leistung flog er die Mustang an den Platz heran und setze auf! WOW, Nr.1 ist zurück – alles gut, PERFEKT! Ich umarmte Markus und wir waren beide heilfroh, dass alles problemlos funktioniert hatte. Modell, Antrieb, Fahrwerk,… alles arbeitete reibungslos. Die Erleichterung war uns ins Gesicht gezeichnet. Ohne viele Worte zu wechseln wurde Nr.2 startklar gemacht. Inzwischen hatte der Wind 90 Grad gedreht und wir hatten vollen Seitenwind zur Bahn. Kurzerhand entschied Markus den Taxiway für Start und Landung zu nutzen. Ich verkniff mir jeden Kommentar und vertraute auf seine jahrelange Erfahrung auch bei widrigsten Bedingungen einen kühlen Kopf zu bewahren. So verlief auch der nächste Erstflug ohne weitere Probleme und wenige Minuten später war die zweite Mustang gesund & munter zurück am Boden. Den Anflug quer zur Bahn über die hohen Bäume mit anschließender Landung auf dem Taxiway werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Inzwischen war es dunkel geworden und da standen sie nun, unsere beiden RACE Mustangs auf dem Rollfeld von GROB Aerospace. Fix fertig und eingeflogen, einen Tag vor Abreise in die USA – Wir hatten es wirklich geschafft! Markus drehte sich zu mir und sagte ganz trocken: “Leider geil!” In dem Moment fingen wir beide an zu lachen und die ganze Anspannung der letzten Tage fiel von uns ab – Amerika wir kommen!
Am nächsten Tag machte sich Markus auf in die EMCOTEC Zentrale. Andreas Golla stellte uns seinen Transporter zur Verfügung um die Modelle sicher nach Bremerhaven fahren zu können. Zwischenzeitlich besuchten Sarah und ich, mit dem ausgeliehenen Sprinter der Firma Schaurich, den örtlichen Baumarkt um Holz zum Bau der Transportkisten zu besorgen. Der Plan war bis abends die Boxen zu zimmern, die Flieger zur verladen und nachts Richtung Norddeutschland loszufahren.
Gegen Mittag rief mich Gernot Bruckmann aus Österreich an, die Spedition für den Transport seiner Flieger hatte ihn versetzt – seine Kiste mit den Modellen steht immer noch bei ihm in Villach, müssen aber morgen zusammen mit unseren Boxen in Bremerhaven sein. Parallel dazu telefonierte sich im Hintergrund Andreas Golla ein Ohr ab um jemanden aufzutreiben, der “schnell mal” nach Villach fährt – Gernots Kiste einlädt und zu uns ins Allgäu bringt, um Stunden später, zusammen mit den Mustangs im EMCOTEC Auto wieder Richtung Bremerhaven unterwegs zu sein. Dass dieser eine Anruf von Gernot der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein wird, wussten wir beide in diesem Moment auch noch nicht… dazu aber später mehr.
Wie durch ein Wunder waren gegen 21:00 Uhr unsere Boxen zusammen geschraubt, die Flieger verpackt und die Transportkisten im Auto verladen. Von der Kiste aus Österreich aber weit und breit keine Spur. Nach Rücksprache mit Gernot hatte ein LKW gegen 16:00 Uhr seine Modelle abgeholt, sollten also eigentlich unterwegs sein. Andreas versuchte verzweifelt Spedition bzw. Fahrer zu erreichen um die Sachlage zu klären, leider erfolglos. So bestellten wir uns Pizza und saßen im Hof mit der Hoffnung auf Zustellung. Gegen 23:00 Uhr tauchte plötzlich junger Mann zu Fuß auf, der uns mit ungarischem Akzent erklärte er hätte eine große Holzkiste für uns, sein LKW steht zwei Straßen weiter. Wir schauten uns gegenseitig grinsend an und schrien: GERNOT! Nachdem alles abgeladen war und wir den Fahrer mit Pizza und Getränken ausgestattet wieder auf die Reise schickten hieß es dann endlich: ABFAHRT! „
v.l.n.r.Markus Rummer, Gernot Bruckmann, Sarah Lutzenberger, Andreas Golla, Hannes Lutzenberger
Lesen Sie in Kürze: Chapter 5
Die größte Modellflugschau der Welt – die „Joe Nall Week“ in South Carolina/USA